(A.g.: In the spirit of Open Source here on Eric’s Blog, this is a German translation of Eric’s 10 Things Henri Cartier-Bresson Can Teach You About Street Photography made by photographer Lukas Beinstein).
von Eric Kim
aus dem Englischen übertragen von Lukas Beinstein
Ich betrieb mittlerweile einiges an Nachforschung über Henri Cartier-Bresson, dem „Godfather“ der Street-Fotografie. Obwohl ich mich in meinem derzeitigen Zugang zur Street-Fotografie mehr mit Bruce Gilden identifiziere, hat HCB viele meiner früheren Arbeiten beeinflusst und ich respektiere seine Fotografie sowie seine Ansichten diesbezüglich sehr. Ich hoffe ihr findet diesen Artikel über Henri Cartier-Bresson hilfreich und könnt dadurch etwas lernen. Werdet durch das Lesen inspiriert und lernt mehr.
1.Auf die Geometrie achten
Wenn ihr euch Henri Cartier-Bressons Arbeiten anseht merkt ihr, dass er stets geometrische Formen wundervoll in seine Bilder einbindet. Er nutzt in seinen Kompositionen vertikale, horizontale und diagonale Linien, sowie Kurven, Schatten, Dreiecke, Kreise und Rechtecke zu seinem Vorteil. Des Weiteren legte er großen Wert auf auf den Ausschnitt des Bildes.
Seht die Welt nicht bloß so wie sie ist, sondern konzentriert euch auf Linien und Formen in euren Bildern. Achtet ihr speziell darauf, werdet ihr sehen, dass sie überall zu finden sind. Sucht Linien, welche zu eurem Hauptobjekt führen oder Rechtecke welche es einrahmen. Seht eure Bilder poetisch und schafft interessante Bühnen für eure Schauspieler.